Besucher Tipps

Donnerstag 12. März 2015

Während der ganzen Nachhaltigkeitswoche konnten die BesucherInnen am Infostand im Lichthof der UZH auf einem grossen Bildschirm ihre persönlichen Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil veröffentliche. Im folgenden kannst Du das Ergebnis lesen:

-Ich nutze mehr als zehnjährige Computer. Dank Linux/GNU laufen diese wunderbar flott!

-Ich fahre jeden Morgen mit dem Fahrrad zur ETH, das macht Spass und ist ein guter Ausgleich zu den Vorlesungen!

-Mein Mami macht mir jeden morgen ein Znüni aus den Resten des Vorabends und schreibt ein liebes Zetteli dazu. Das ist nachhaltig und macht mich mega häppi.

-Ich kaufe zu 75% nachhaltig produzierte Waren.

-Ich sammle gebrauchte Couverts und benutze sie als Notizpapier -- da ist noch viel weisser, leerer Platz zum brauchen.

-Ich habe immer ein Löffeli von zu Hause im Rucksack, dann muss ich keins aus Plastik nehmen wenn ich mal ein Joghurt unterwegs kaufe.

-Ich gehe zur Entspannung oft Spazieren. Das hilft mir, den Bezug zur Natur nicht zu verlieren, ist gratis und gesund.

-Ich wasche meine Haare mit Apfelessig, das ist super gegen Schuppen und riecht auch nicht schlecht nachher. Im Winter reibe ich Olivenöl auf die Haut in meinem Gesicht, gegen die Kälte und trockene Luft. So einfach, gesund, und ohne aufwändigen Herstellungsprozess und Plastikgütterli.

-Ich kaufe nur 1-2 mal pro Jahr Kleider. Dann gönn ich mir dafür etwas speziell ausgesuchtes von einem Fairtradeladen, z.B. Nordring in Bern. Ich zahle gerne mehr als in einem Billigkleiderladen. Sonst tausche ich Kleider an Börsen oder mit Freundinnen.

-Lerne etwas über die Natur.

-Ich koche für meine Freunde vegetarisch und aus dem Container!

-Ich versuche ALLES zu reparieren, erst wenn etwas wirklich kapputt ist ersetze ich es.

-Ich ziehe eine alte Jacke meiner Eltern an, die ist retro und cool.

-Ich schaue zuerst in einer Brockenstube, bevor ich zu IKEA gehe!

-Wäsche nur eine halbe Stunde und bei 40 Grad waschen

-Ich esse nur Fleisch aus der Region.

-Ich laufe immer in die Migros.

-Ich ernähre mich vegan, erlebe eine kulinarische Vielfalt wie ich sie zuvor nicht kannte und schone das Klima.

-Ich reise wenn immer möglich mit dem Zug, unter anderem von Kreuzlingen nach Mumbai, und entdecke damit die Welt wie es mir mit dem Flugzeug nicht möglich wäre.

-Ich kaufe meine Kleider ausschliesslich auf Flohmärkten ein oder tausche Kleider, die ich nicht mehr trage, an Kleiderbörsen. Dadurch entdecke ich einzigartige Kleidungskombinationen und unterstütze das Prinzip der Wiederverwendung.

-Wenn ich einen neuen Gegenstand brauche, frage ich zuerst bei meiner Familie und bei meinen Freunden nach, ob sie einen solchen übrig haben. I-pod, Veloschloss, Trinkflasche und vieles mehr - ich werde fast immer fündig.

-Ich habe bewusst die Autoprüfung nicht gemacht und versuche, so wenig mit anderen mitzufahren wie möglich - meine Füsse, mein Velo und ÖV bringen mich überall hin.

-Meine letzten Ferien bin ich mit dem Velo vom Zürchersee zum Genfersee gefahren. Danach bin ich zu Fuss zurückgekehrt. Dadurch habe ich eine wunderbare Zeit verbracht und die Schweiz für mich neu entdeckt - all dies mit minimalem ökologischen Fussabdruck.

-Ich kaufe wenn immer möglich auf lokalen Märkten ein, lerne die Produzierenden persönlich kennen, die mir vieles über ihre Produkte erzählen, erhalte lokale, saisonale und wenn möglich biologische Lebensmittel und unterstütze lokale Bäuerinnen und Bauern.

-Aso iich gane nacher ad veraastalltig zu bsetzte hüüser, die wird craaazyyy...!!

-Weniger ist mehr!

-Ich sammle allen Plastik, fest und Folie (nicht fettig) und bringe ihn zu einer Sammelstelle (Landolt Pfäffikon SZ). Die Firmen heissen Innorecycling und Relog, im Thurgau.

-Abolish capitalism

-Project21 Flaschen sind nachhaltig!

-Ich trage seit ich ein Kind bin sehr oft die alten Kleider meines Bruders und meiner Cousins... Dann brauch ich mich nicht entscheiden was ich möchte, recycle diese und erinner mich jedes mal beim Anziehen an meine nahen Verwandten.

-Verzichte auf Elektroheizung die unter anderem mit Atomenergie versorgt werden und bentze regionales Holz zum Heizen und Bioethanol zum Kochen.

-Eigenes Geschir, Teller, Tasse, Beschteck, Trinkflasche um keine Einweggeschir benutzen zu müssen.

-Recyclingbeutel für Biomasse, Recycling, Brennbares und Müll damit unterwegs nicht alles im allgemeinmüll landet.

-Mit einem "WattMeter" den Stromverbrauch messen um bewust zu werden wiefiel Strom benötigt ist.

-Kleider mit Regenwasser Waschen um die Lebenszeit der Kleider zu erhöhen da Kalck im Wasser die Fasern brüchig macht.

-Nicht mehr als 5 Liter Wasser für Trinken und Abwaschen benutzen, wissen was Spühlmitel ist und wie es Chemisch wirkt um ein Minimum davon zu brauchen.

-Kompostierbare Kleider benutzen.

Wer den Screen während der Woche nicht besuchen konnte, aber trotzdem einen tollen Tipp hat, kann diesen gerne per Mail an uns schicken und wir ergänzen ihn hier: info[ät]nachhaltigkeitswoche.ch