TAGESRÜCKBLICK: Samstag

Samstag 11. März 2017

Am Samstag, dem letzten Tag fanden eine Fülle von Exkursionen und kreativen und sozialen Veranstaltungen statt. Das sonnige Wetter von gefühlten 23°C machte den Tag dafür wie geschaffen.

Der Tag begann am morgen mit der Velotour zum Permakultur-Gemüsegarten Birchhof . Mit der Natur konnten sich die Menschen auch am Hof Narr verbinden. Dort werden vor der Schlachtung gerettete Tiere gezeigt, Es gab den Menschen eine persönliche, emotionale und perspektive-wechselnde Erfahrung. In der Exkursion zur Kalkbreite konnten die Menschen eine gemeinschaftliche Wohnform als Alternative sehen.

Ebenfalls am morgen öffnete zum ersten Mal in der Geschichte der NHW ein Offener Begegnungsraum. Der Begegnungsraum startete mit einem Foodwaste-Brunch und wurde gut besucht. Im Alumni-Pavillon wurden die Wände geöffnet und man setzte sich gerne nach draussen in die Sonne. Die Menschen waren beeindruckt von der Frische und dem Geschmack des Foodwaste-Essens. Es startete auch die Strickecke. Die Menschen kamen dort mit dem Stricken als suffiziente Beschäftigung in Kontakt.

Einige gingen zum Worksoap-Workshop, welcher die Umweltverschmutzung, die viele Hygieneprodukte in ihrer Produktion und Entsorgung anrichten, beleuchtete. Andere gingen zum Climate Change Negotiation Game, von Océane Dayer (Swiss Youth for Climate). In einem Rollenspiel wurden Weltklima-Debatten in der UN nachgebildet. Sie gaben den Dabatten eine lehrreiche Perspektive.

Währenddessen wird der Offene Begegnungsraum weiterhin besucht. Nach dem Brunch waren viele Menschen am Stricken, Sonnen, Reden, Bücher lesen etc. und kamen in Begegnung zueinander. Es kommt zu einer gemütlichen, akzeptierenden und offenen Atmosphäre ausserhalb der getakteten Arbeitswoche - und die Menschen verhalten sich nach ihren Belieben und Gunsten. Einige spielten sogar spontan Gitarre.

Am Nachmittag erzählte Christina Marchand (fossile-free.ch) von Divestment-Strategien und ihre hohe Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit. Divestment fordert den Abzug von Finanzmitteln für die fossile Industrie.

Gegen Abend schnipplten Begeisterte geretteten Foodwaste-Essen zur Musik und machten sich daraus leckere Gemüsesuppen und Fruchtsalate. Es kam zu einem entspannten sozialen Abendessen welches das Vorhandene sinnvoll nutzte. Sie zogen dann zur finalen Party im Mehrspur im Toni-Areal weiter.

Wir hoffen ihr hattet ein schönes Erlebnis. Bis zum Nächsten Mal! :)

Text von Swaneet Sahoo